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Zauberpflanze Alnus glutinosa Schwarz-Erle

Rosen Der Baum aus Goethes Erlkönig wächst typischerweise im Ufer- & Auenbereich von Fließ- oder Stehgewässern, die zeitweise überflutet werden und ist diejenige Gehölzart, die das höchste Maß an Bodennässe erträgt.
Die bekannte Ballade vom Erlkönig hat eigentlich nichts mit dem Baum zu tun, da es sich vielmehr um einen Übersetzungsfehler HERDERs von dem dänischen 'ellerkonge' ("Elfenkönig") handelt, den Goethe übernommen hat.
Früher galt die Schwarzerle als unheimlicher Baum. In der altnordischen Mythologie war sie ein Baum der vom Menschen unbewohnten 'Außenwelt', und in den Erlenbruchwäldern der flusslosen Niederungen spuken nach dem Glauben der Bevölkerung auch heute noch Irrlichter, Dämonen und Elfen.
Das Holz wird als Massivholz in der Kunst- und Möbeltischlerei eingesetzt, aber auch häufig zu Furnieren verarbeitet, da es eine sehr feine Zeichnung aufweist und sich zudem leicht färben und beizen lässt. Sie sollten sich Ihr Kirschbaum-Schlafzimmer also mal genauer ansehen, bei Tageslicht und ohne Ablenkung. Ob es nicht doch aus Schwarz-Erle ist? Macht doch nichts!
Die Schwarz-Erle war früher der "Holzschuh-Baum" (im Oldenburgischen 'Holschenboom') wegen der häufigen Verwendung des Holzes für diesen Zweck. Auch für Küchengeschirr und Schusterleisten sowie zur Bleistift-Herstellung wurde es genutzt. Heute werden Spanplatten daraus hergestellt.
Schwarz-Erle Alnus Foto Flogaus-FaustQuelle: Baum des Jahres 2003

Die Japan-Erle, Blüte bereits im Dezember, reizvolle Kätzchen-Früchte - ist eine begehrte Bonsai-Pflanze.

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Text und Design: Maria Mail-Brandt URL: www.zauber-pflanzen.de